Über Daniel Mulec

Servus, ich bin Daniel Mulec und es freut mich sehr, dass Du hergefunden hast!

Als Breathwork Begleiter helfe ich Dir dabei, mit Deinem Atem wieder zurück zu Dir zu finden und ins Fühlen zu kommen.

Wie ich dazu gekommen bin, Menschen mit Breathwork zu begleiten, ist eine lange und wilde Achterbahn, die schon kurz nach meiner Geburt begann.

Vom zweiten Lebensjahr an war ich krankhaft fettleibig. So krankhaft fettleibig, dass es im Alter von 21 Jahren in einem Höchstgewicht von über 150 kg kulminiert ist. Über 150 kg, denn mein Gewicht war so hoch, dass normale Personenwaagen nur noch ERROR (FEHLER) angezeigt haben, wenn ich auf die Waage stieg. Zum damaligen Zeitpunkt waren Personenwaagen in den meisten Krankenhäusern, Fitnessstudios und Co. alle auf ein Maximum von 150 kg ausgelegt.

Seitdem bin ich runter auf ein Durchschnittsgewicht von ungefähr 80 kg, welches ich aktuell im achten Jahr halte (Stand: Dezember 2021). Damit wurde ich auch wissenschaftlich zum statistischen Ausreißer, denn mehreren Studien zufolge landen die meisten Abnehmer innerhalb von 5 Jahren wieder zurück bei ihrem Originalgewicht.

Seitdem habe ich eine Ausbildung zum Diplomierten Fitness Trainer absolviert (WIFI Steiermark, 2014), verschiedene weitere universitäre Aus- und Weiterbildungen gemacht, verschiedene Projekte betrieben, Auftritte in Fernsehen, Radio, TV etc., aber irgendwas hat nie gestimmt.

Objektiv gesehen für jeden Außenstehenden wäre ich mit meiner Story prädestiniert für Erfolg gewesen. Prädestiniert dafür, von Fitness und Ernährung sehr gut leben zu können. Irgendwie konnte ich das Vorhaben aber nie vom Boden bringen. Im Laufe der Jahre war ich im ORF, auf karriere.at, im Men’s Health Magazin und unzähligen anderen Medien. Die Reichweite und Aufmerksamkeit, die ich für den finanziellen Erfolg gebraucht hätte, um meinen Weg zu gehen, die habe ich immer bekommen.

Woran ist es dann gescheitert?

Ohne es selbst zu begreifen, war ich mein eigener größter Feind. Im Laufe der Jahre hatte ich mich immer wieder selbst sabotiert. Manche Projekte nie angefangen, umso mehr Projekte dafür angefangen, mir durch sie großartige Skills angeeignet und zu früh aufgegeben, Beziehungen haben mir nie lange gehalten, Freundschaften auch nicht, und am Ende lag es immer an mir. An meinem Unterbewusstsein.

Bis November 2020.

In Lichtgeschwindigkeit hatte ich den damals nach nur drei Monaten größten österreichischen Podcast der Kreativbranche aufgebaut: bestimmt kreativ. Mit diesem rasanten Wachstum, dem ständigen positiven Feedback von außen, interessanten Gästen etc. war die Show prädestiniert dafür, das österreichische Pendant zum OMR Podcast zu werden. Ich fühlte mich wie ein bootstrappender Start-up-Gott in Frankreich. Du siehst, bis dahin kam mein Wert im Leben echt nur vom außen.

Als ich noch mitten im ursprünglichen Abnehmen war, irgendwo bei ca. 130kg Körpergewicht
Als ich noch mitten im ursprünglichen Abnehmen war, irgendwo bei ca. 130kg Körpergewicht

So kam es auch, dass ein Date im November 2020 der Anstoß für den Beginn meiner eigenen Traumaarbeit wurde. Mit allem, was kreativ, beruflich und unternehmerisch ich ausleben und verwirklichen konnte, dem ständigen Feedback, dem von außen gefütterten Selbstwert, „objektiv gesehen“ hätte mir der Verlauf des Dates komplett egal sein können.

War es aber nicht, und es hatte mich das Wochenende danach noch gewurmt. Bis ein guter Freund mir einen simplen Satz im facebook Messenger geschrieben hatte: „Da stellt sich die Frage, wie Deine Eltern umgegangen sind mit Dir.

Ohne darüber zu denken, schrieb ich ihm eine objektive Antwort in nur einem Satz, und da fiel es mir wie die Schuppen von den Augen. Ich hatte mich nie mit meiner Vergangenheit auseinandergesetzt.

Mit meinem Übergewicht wurde ich bis zum 18. Lebensjahr von meinem Umfeld gemobbt, habe von klein auf zahlreiche traumatische Erlebnisse miterlebt, aber was ich erst seit November 2020 verstanden habe: Ab dem 18. Lebensjahr, sobald man von zu Hause ausziehen kann, ist man für sich selbst verantwortlich. Nicht nur körperlich und geistig, sondern auch emotional.

Diese Verantwortung für mich auf emotionaler Ebene habe ich bis November 2020 nie übernommen. Sobald ich meinen ersten Job überhaupt als Lotcheck Tester bei Nintendo of Europe erhalten hatte, bin ich auf und davon nach Frankfurt am Main, und seitdem war ich mit allen Jobs, allen Projekten etc. ständig auf der Flucht vor mir selbst.

Restrospektiv ist es faszinierend, wie das Leben in Zyklen stattfindet.

Vier Monate nach dem Gespräch mit diesem Freund, im März 2021, kam mir per Zufall wieder die Tim Ferris Show Episode mit Wim Hof unter. Als großer Fan von Tim Ferriss, seit ich 2011 „Die vier Stunden Woche“ von ihm verschlungen habe, habe ich die Episode mit Wim Hof ursprünglich schon 2015 am Releasetag angehört, aber damals konnte ich mit Wim Hof gar nichts anfangen.

Sechs Jahre später nochmal darüber hörend war es nicht nur die Realitätswatschen die ich nötig hatte, sondern gesucht habe. Was Wim Hof mit Tim Ferriss in der Episode über Traumaauflösung redet, wie Kältetherapie und Breathwork ihm dabei geholfen haben seine eigenen Traumata aufzulösen hat für mich alles verändert.

Nach dem Ende der Episode habe ich sofort eine seiner gratis Routinen ausprobiert und ich wusste nicht wie es mir geschieht. Mit dem Öffnen meiner Augen am Ende der Atemsitzung habe ich plötzlich geheult wie ein Wasserfall. Erst wenige Sekunden danach verstand ich, dass die Tränen schon während der Sitzung selbst geflossen sind.

Es war ein besonderes Weinen. Denn es waren tiefsitzende, verdrängte Emotionen die raus mussten.

Von da an war ich hooked. Nach drei Monaten mit Wim Hof musste ich mich aber ehrlich fragen, ob das alles ist. Ob man mit seiner Methode schon die konventionellen Grenzen im Breathwork erreicht. So habe ich begonnen eigenständig mit Atem zu experimentieren.

Techniken wie Tummo, Pranayama und weitere ausprobiert, geübt und verinnerlicht und im Laufe der Zeit meine eigenen Breathwork Techniken entwickelt.

Breathwork hat mein Leben seit März 2021 mehrfach komplett verändert. Dank Breathwork habe ich in kürzester Zeit unzählige Themen gelöst, bin glücklicher, positiver und in allen Bereichen meines Lebens erfolgreicher denn je. Meine Dankbarkeit für Breathwork kann ich nicht in Worte fassen. Natürlich ist das aber nicht das Ende meiner Reise, ich habe noch weitere Themen zu lösen und möchte mich weiterentwickeln.

In dem was ich bin, wer ich bin und warum ich bin, bin ich nun aber sicherer denn je zuvor. Ich genieße den Weg der Entwicklung auf dem ich mich befinde in vollsten Zügen.

Wenn jemand wie ich das eigene Leben so schnell so radikal mit Breathwork zum positiven verändern kann, kannst Du das auch. Wie Du das kannst zeige ich Dir und als Breathwork Begleiter gehe ich mit Dir den Weg dahin.

Schau auf die Seite „Dienstleistungen“ um zu sehen, welche Möglichkeiten Du hast um mit mir gemeinsam Breathwork zu machen.

Ich freue mich darauf Dich kennenzulernen!

Dein Daniel

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